Ari Dykier ist bildender Künstler. Seine Ausbildung erhielt er an der Camerimage Film School in Toruń (Polen) und arbeitet seitdem hauptsächlich als Filmemacher. Seine animierten Visuals sind gestaltete Collagen, die in der Tradition des Surrealismus stehen. Inspiriert von Künstlern wie Jan Lenica und Bruno Schulz widmen sich seine Arbeiten der Visualisierung des Unbewussten, folgen Erinnerungen und Träumen. 2017 und 2018 gestaltete er Visuals für Konzerte des renommierten polnischen Barockorchesters Arte dei Suonatori.
Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den ersten Platz beim VJ Contest der Art Vision 2019 in Moskau, sowie den jeweils zweiten Platz beim VJ Battle des Kyiv Lights Festival und dem Live Mapping Contest LPM Rome.
Imaginarium
„Imaginarium“ ist eine Reise ins Innere, in eine Welt aus Erinnerungen, Bildern und Möglichkeiten. Die dargestellte von fantastischen Geschöpfen bevölkerte Welt bedient sich bei Träumen, Mythen und Symbolen. Ari Dykier lässt das Publikum in eine außergewöhnliche Realität eintauchen, auf der Suche nach einer Verbindung zum unbewussten inneren Selbst. Wie frühere Arbeiten ist „Imaginarium“ als Collage gestaltet, erforscht aber den tieferen 3D-Raum in einer zweidimensionalen Welt. „Imaginarium“ ist ein ständiger Traum – wie das Leben selbst.